Am Frühen Nachmittag stand heute das passieren der Mauretanischen Grenze auf dem Plan. Ein enger Zeitplan stand bevor deshalb stand frühes aufstehen auf dem Programm. Die ganze Nacht fegte ein starker Wind über das Lager, deshalb nur Stundenweise an Schlaf zu denken war. Die Ausrüstung zusammengerafft und die Zeche bezahlt, doch leider endete unser Frühstart leider schon am Tor des Camps. Der Gasbautenzug des Landrovers von( Graz –Banjul) war gerissen und damit all unsere Zeitpläne dahin. In Dahkla war kein passendes Ersatzteil zu finden, also mit Schweißdraht einen neuen Bautenzug gelegt und als letztes zum Sammelpunkt aufgebrochen. An der letzten Tankstelle vor der Wüste gab es noch eine Mittagspause die für einige von uns wegen der Afrikanischen Geschwindigkeit leider mit leerem Magen beendet wurde. Weiter zur Grenze an der Geduld gefragt war , denn die Grenzposten auf der Marokkanischen Seite ließen sich das recht einer intensiven Kontrolle nicht nehmen. Nach der Ausreise folgt das Niemandsland, was seinen Namen zu Recht trug, denn außer ein paar Autowracks gab es hier nichts – nicht mal andeutungsweise eine Straße. Hier erwarteten uns bereits unsere Wüstenführer für die nächsten Tage und es gab eine freudige Begrüßung mit den Organisatoren. Wir wurden von Marokkanischen Militär in Empfang genommen und dann begann eine 4 Stündige Einreiseprozedur. Nachdem wir endlich passieren durften fuhren wir einige Kilometer und schlugen unser Nachtlager an einer Sanddüne unweit der Grenze auf. Auf diesem Teilstück hauchte der Renault rapid der „Elbang Eagles“ wegen eines Motorschades aus und wurde dann mit ins Camp geschleppt.
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