Am 05. März 2011 ging es los - Start war vor Tagen

Mittwoch, 23. März 2011

Etappe 16 - 443 km - St. Louis (SEN) – Banjul (Gam)

 
Heute Morgen Frühes aufstehen um zur letzten Etappe zu starten und im Konvoi mit Zolleskorte in Richtung Dakar. Ein letztes Mal getankt und auf Asphaltstraße weiter voran. Am Wegessrand beobachtete wir buntes treiben  und exotische Tiere. Auf staubigen Wegen durch die Steppe erreichten wir gegen Mittag Kaulak. Die Straßen wurden immer schlechter und bei jedem Krater tiefen Schlagloch schmerzte das Herz des Europäischen Autofahrers
Bis zu Grenzübergang viele jubelnde und winkende Kinder am Straßenrand die alle auf ein Geschenk hofften – Bilder die man nie vergessen wird. Am Grenzübergang wurden wir vom Gaambischen Fernsehen empfangen und von Kindern belagert dessen rufe nach Geschenken nicht aufzuhören schienen. Dann die Nachricht dass nur eine Fähre im Einsatz und es zu langen Wartezeiten im Hafen kommt. Also fuhren die Rallyemitstreiter mit PKW und Zelt zuerst zum Hafen und reihten sich der Warteschlange ein. Für uns war zuerst nur ganz hinten außerhalb des Hafens Platz und es hieß  abwarten. Für hunderte Kinder , Händler , Geschäftemacher die Gelegenheit über uns herzufallen. Nach der herausgaben von Stiften und Mützen wurden es immer mehr Menschen die an unseren Autoscheiben hingen und denen man sich nur schwer entziehen konnte. Sie fragten nach Rucksäcken, Stiften, Mützen oder wollten Geld tauschen, Getränke verkaufen. Es wurde dunkel und mit Einfahrt in das Hafengebiet von Barra entwickelten sich mit Tauschgeschäfte ein reges Markttreiben . Zelt , T-Shirts und Autoreifen wurden gegen Bier getauscht bis gegen 22 Uhr endlich die letzte Fähre aufnahm und uns über den Gambia River brachte. Mit Polizeieskorte durch die Stadt gab es Restaurant „Blue Kittchen“ erst mal ein warmes Essen und von Heinz dem Organisator vor Ort etwas Geld und eine Wegbeschreibung zur Unterkunft. es ging es wieder durch die Stadt und in einer Polizeikontrolle gab es erst mal ein Handschlag von einem Polizisten. Wir erreichten den Campingplatz Sukuta und bezogen eine schöne kleine Loge mit Dusche und WC. Wir haben das Ziel erreicht und sind Glücklich und Begeistert. 

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